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„Kurt Razelli und Philipp Hochmair: Jedermann fährt Geisterbahn“

Der Youtube-Comedian hat einen „Jedermann“-Monolog des Schauspielers vertont: Gothik-Techno mit Billigpathos. Gar nicht schlecht

Er wurde schon einmal als „Elisabeth T. Spira des Internets“ beschrieben. Was stimmt, denn mit Vorliebe fand Kurt Razelli in der Anfangszeit den Rohstoff für seine Werke in den Alltags- und Sozialstudien nämlicher Filmemacherin. Da wurden Auftritte von Donauinsulanern und Gemeindebauphilosophen als lustige Elektroremixes neu interpretiert. Später machte er sich an TV-Perlen aus ORF-Interviews und Privatsender-Trash zu schaffen: von Saturday Night Fever – So feiert Österreichs Jugend bis hin zu legendär realsatirischen TV-Auftritten von Frank Stronach oder Marko Arnautović.

Mittlerweile tritt Razelli damit live auf. Zuletzt machte er mit einem seiner „Lieblingsopfer“, dem rhetorischen Flügelheber und Baumumarmer Matthias Strolz, gemeinsame Sache. Jetzt folgt die Zusammenarbeit mit einem anderen Entertainment-Individualisten: dem Schauspieler Philipp Hochmair. Mehr lesen auf derstandard.at